Eine Immobilie als Kapitalanlage ist auch in Hamburg eine gute Entscheidung. Denn der Kauf einer Immobilie bietet die Möglichkeit, schon nach 10 Jahren einen 30 bis 50 % höheren Kaufpreis zu erzielen als den, den man selbst bezahlt hat.
Es ist eine Tatsache, dass sich in großen Städten wie Hamburg die Immobilienpreise in den letzten 50 Jahren im Durchschnitt um 3 – 5 % pro Jahr erhöht haben. Tatsächlich waren die Preissteigerungen für Wohnimmobilien rückblickend betrachtet zum Teil noch viel höher. So war die Wertsteigerung in vielen Lagen in Hamburg innerhalb eines einzigen Jahres teilweise deutlich zweistellig (in Altona sind die Preise beispielsweise in den letzten 5 Jahren durchschnittlich um 66 % gestiegen, in Langenhorn sogar um 78 %!).
Darüber hinaus entwertet die Inflation die Darlehen. Im Gegensatz zu Wohnungsmieten, die ja immer weiter steigen werden (in Hamburg haben sie sich
in den letzten 15 Jahren mehr als verdoppelt!), werden Darlehen zu Nominalbeträgen aufgenommen und erscheinen schon 10 bis 15 Jahre später auch wegen der positiven Wertentwicklung der Immobilien als relativ niedrig.
Tipp: Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage
Leider sind nicht nur die Darlehenszinsen derzeit extrem niedrig, sondern auch die Zinsen, die man als Sparer oder Kapitalanleger für seine Guthaben erhält. Für fast alle Arten von Sparkonten,
Geldmarktkonten, Fest- und Termingeldanlagen, die man nicht jahrelang festlegen möchte, liegen die Guthabenzinsen bei deutlich unter 1 % pro Jahr und damit weit unter der aktuellen
Inflationsrate. Man verliert mit anderen Worten durch solche Anlagen tatsächlich Geld bzw. Kaufkraft.
Hier ist eine vermietete Immobilie als Kapitalanlage, insbesondere Eigentumswohnungen, eine ausgezeichnete Alternative. Zum einen sind Immobilien als echte Sachwerte gegenüber allen Arten von
Wertpapieren vor Inflationsrisiken mit Abstand am besten geschützt. Zum anderen kann man durch den Kauf von vermieteten Immobilien auch in Städten
wie Hamburg immer noch Renditen von 3 – 4 % pro Jahr erreichen und geht dabei nur geringe Risiken ein.
Offene oder gar geschlossene Immobilienfonds schließen wir hier allerdings ausdrücklich aus, denn sie sind aus mehreren Gründen keine gute Kapitalanlage:
Da die Kreditzinsen auch im Langfristbereich (z. B. bei 10 Jahren Zinsfestschreibung) immer noch unter 2 % pro Jahr liegen, ist es möglich, eine Immobilie als Kapitalanlage praktisch ohne Zuzahlung nur durch die Mieteinnahmen zu finanzieren. Die Mieter bezahlen dann faktisch die Entschuldung Ihrer Immobilie. Hier ist natürlich die Auswahl des richtigen Objektes entscheidend, denn oft ist eine Immobilie, gerade in Hamburg, so hoffnungslos überteuert, dass ein Kauf wirtschaftlich gesehen sinnlos ist.
Entscheidungskriterien für vermietete Immobilie als Kapitalanlage
Bei der Entscheidung für eine vermietete Immobilie als Kapitalanlage sind folgende Kriterien wichtig:
Der Kauf einer vermieteten Immobilie als Kapitalanlage bedarf einer ausführlichen, neutralen und käuferorientierten Beratung.