Das Verkaufsteam der Jakovlev Immobilien GmbH betreut seit mehr als 25 Jahren Immobilienverkäufer und -käufer im Großraum Hamburg.
In diesem Zeitraum haben wir allein in Hamburg Altona (Altstadt und Altona Nord) über 135 Immobilien für unsere Auftraggeber verkauft.
Wir bieten Ihnen einen umfassenden Verkaufsservice und beraten Sie bei der Optimierung Ihrer Immobilien und der Lösung von speziellen Problemen Ihrer Immobilie bei Verkauf und Vermietung.
In Altona wurden von uns unter anderem Objekte in den folgenden Straßen verkauft:
"... Als anfangs für die zum Verkauf stehende Wohnung von Interessenten lediglich Angebote unter Wert eingingen, wurde ich ermutigt noch etwas zu warten, um den angestrebten Erlös zu erzielen. Mit Erfolg! Ich kann Jakovlev Immobilien uneingeschränkt empfehlen."
1-Zimmer-Appartement mit tollem Elbpanorama
Verkauf einer Eigentumswohnung mit ca. 46 m² Wohnfläche im 20. Obergeschoss inkl. Tiefgaragenstellplatz.
Freie 3-Zimmer-Wohnung mit Original-Stilelementen
Verkauf einer Eigentumswohnungen mit ca. 67 m² mit Einbauküche, Balkon zum Hof und Pitchpine-Dielen.
Hinweis:
Es gibt in Altona praktisch kein Angebot an Ein- und Zweifamilienhäusern, weder Bestand noch Neubau. Bei Neubebauung von Grundstücken wird maximal verdichtet, d. h. dass auch auf Einfamilienhausgrundstücken nach Möglichkeit Mehrfamilienhäuser entstehen.
Kaufpreise für Wohnungen sind sowohl im Bestand als auch bei Neubau wieder deutlich im vergangenen Jahr angestiegen.
Altona ist der westlichste Hamburger Bezirk und im Wesentlichen identisch mit der bis 1938 selbständigen Stadt Altona. Im Süden grenzt Altona an die Elbe, im Westen an Wedel und im Osten an St. Pauli. Der Bezirk Altona umfasst neben den Stadtteilen Altona-Altstadt und Altona-Nord auch Ottensen, Othmarschen, Blankenese, Rissen, Osdorf und Lurup. Altona-Altstadt hat heute ca. 23.000 Einwohner, Altona-Nord gut 22.000. Das Durchschnittseinkommen der Bewohner liegt bei ca. EUR 30.000,-. Im Bezirk Altona leben heute insgesamt rund 275.000 Menschen.
Die Geschichte Altonas beginnt 1535. Der angebliche Ursprung ist eine Rotbierkneipe des Fischers Joachim von Lohe. Um diese Kneipe herum siedelten sich immer mehr Fischer an. Der Standort wird in der heutigen Straße Pepermölenbek vermutet. Bis heute ist nicht gesichert wie der Name Altona entstanden ist. Eine Theorie besagt, dass die Hamburger das damalige Dorf Altona als „all to nah“ (allzu nah) an der eigenen Stadt gesehen haben, weil sie das damals dänische Altona als Konkurrenz zu Hamburg betrachtet haben. Genauso könnte Altona aber auch eine Abwandlung von "all ten au" (bei dem Bach) sein.
Anfang des 17. Jahrhunderts zählt Altona 1.500 Einwohner, 1710 schon 12.000 und 1803 24.000. Damit war Altona nach Kopenhagen die zweitgrößte Stadt Dänemarks. Zu dieser Zeit entsteht mit der „Palmaille“ auch die erste Prachtstraße Altonas. Ab 1647 gehört Altona zum Herzogtum Holstein und damit zu Dänemark. Das Stadtrecht erlangt Altona jedoch erst am 23. August 1664 durch König Friedrich III. von Dänemark. Der Magistrat der Stadt Altona wurde durch einen vom dänischen König eingesetzten „Oberpräsidenten“ geleitet.
Während des Großen Nordischen Kriegs 1713 brennen schwedische Truppen die Stadt systematisch nieder. Lediglich 40 Prozent der Stadt bleiben erhalten, darunter auch die Palmaille. Der im selben Jahr eingesetzte Oberpräsident Christian Detlev von Reventlow gilt als Neugründer der Stadt. Im 18. Jahrhundert bis zur Kontinentalsperre 1807 erlebt Altona einen großen wirtschaftlichen Aufschwung. Immer mehr Reeder, Kaufleute und Fischer finden ihren Weg in die neue Stadt. Die entstehende Oberschicht baut ihre Villen an der Elbchaussee. Erst durch die Industrialisierung wächst Altona wieder.
Altona hat sich immer als „offene Stadt“ verstanden und stand im wirtschaftlichen Wettbewerb mit Hamburg. Das wird u.a. durch das Wappen mit dem geöffneten Tor symbolisiert (im Gegensatz zum geschlossenen Tor im Wappen Hamburgs). Auch Straßennamen wie „Kleine“ und „Große Freiheit“ stehen für dieses Klima der Toleranz. Die 6 Stadttore, die seit 1740 Altona von Hamburgs Vorstadt „Hamburger Berg“ (heute St. Pauli) trennten, waren eher offene Grenzmarkierungen. Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1864 und dem Preußisch-Österreichischen Krieg 1867 wurde Altona Teil der preußischen Provinz Schleswig-Holstein. 1844 wurde die erste Eisenbahnverbindung zwischen Altona und Kiel in Betrieb genommen, 1866/67 folgten Verbindungen von Altona nach Blankenese und zum Hamburger Bahnhof Klosterthor, weitere Bahnstrecken folgten.
Von der Industrialisierung profitierte das Altona benachbarte Ottensen im 19. Jahrhundert stärker als Altona. Hierzu zählten zunächst Glashütten und Tabakverarbeitung, später zahlreiche Gießereien, Maschinenfabriken und Schiffspropellermanufakturen. 1890 wurden Ottensen, Bahrenfeld, Othmarschen und Övelgönne eingemeindet und die Bevölkerung wuchs auf 143.000 Einwohner. 1895 wurde der „dänische“ Bahnhof 500 Meter nach Norden verlegt und dort ein neuer Altonaer Hauptbahnhof errichtet, der alte Bahnhof wurde umgebaut und wird seit 1898 bis heute als Rathaus genutzt. Seit 1913 kaufte bzw. pachtete der Altonaer Magistrat gezielt private Flächen, um sie zu öffentlichen Grünanlagen zu machen (u.a. den Donners-, Rathenau-, Jenisch- und Altonaer Volkspark).
1924 wurde Max Brauer Erster Bürgermeister Altonas. Unter seiner Führung erfolgte 1927 durch das Groß-Altona Gesetz die Eingemeindung von Blankenese, Nienstedten, Osdorf, Flottbek, Sülldorf, Lurup, Rissen, Langenfelde und Eidelstedt. Nach der Machtergreifung der NSDAP verlor Altona 1937 seine Selbständigkeit und wurde durch das Groß-Hamburg-Gesetz ein Bezirk Hamburgs. Nach dem Ende des 2. Weltkriegs entstand im Zuge des Wieder-aufbaus in den 60er und 70er Jahren die Einkaufsmeile „Neue Große Bergstraße“ mit dem Einkaufszentrum „Frappant“, das sich leider nicht erfolgreich etablieren konnte, während die Ottenser Hauptstraße mit dem „Mercado“-Einkaufszentrum einen großen Aufschwung nahm. Nach dem Abriss des „Frappant“ im Jahre 2011 wurde 2014 das erste innerstädtische IKEA-Möbelhaus eröffnet. Die damit verbundene Aufwertung des Viertels führte seitdem zu zahlreichen Neu- und Umbauten und der Eröffnung zahlreicher neuer Geschäfte und Restaurants.
Das Zentrum Altonas liegt heute zwischen Rathaus und Bahnhof. Hier befindet sich neben dem Altonaer Museum und dem Altonaer Theater auch die Schnittstelle zwischen Ottensen und Altona Altstadt. Der Park auf dem Platz der Republik beherbergt neben dem Stuhlmannbrunnen auch das Reiterstandbild von Kaiser Wilhelm II. Hinter dem Rathaus liegt außerdem der Altonaer-Balkon mit seinem atemberaubenden Panorama Blick auf den Hamburger Hafen und die Köhlbrandbrücke. Ein weiterer Anziehungspunkt für Bewohner und Touristen ist der jeden Sonntag von 6 – 10 Uhr stattfindende Fischmarkt.
Die Stadtteile Altona-Altstadt, Altona-Nord und Ottensen weisen eine überwiegend geschlossene Bebauung auf. Große Teile Ottensens sind im 2. Weltkrieg nicht zerstört worden, während Altona-Altstadt und Altona-Nord nach Kriegsende zu einem Großteil neu aufgebaut werden mussten. Die Bebauung ist heute ein bunter Mix, der von Jugendstil- und Gründerzeitgebäuden bis zu modernen Neubauten reicht. Infrastruktur und Verkehrsanbindung in Altona sind sehr gut. Der Bahnhof Altona mit seinem Busbahnhof bietet eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung: diverse S-Bahnlinien (S1, S11, S2, S3, S31), Regional- und Fernbahnen sowie zahlreiche Buslinien verkehren von hier aus. Einkaufsmöglichkeiten und Restaurants gibt es nicht nur in der Neuen Großen Bergstraße und der Ottenser Hauptstraße sondern auch in den vielen kleinen Straßen dieser Stadtviertel.
Zwischen der Harkortstraße, dem Wasserturm und dem Bahngelände des Altonaer Bahnhofs sind auf der Fläche des ehemaligen Güterbahnhofs in den letzten Jahren rund 3.500 neue Wohnungen entstanden: Das Quartier heißt (Neue) Mitte Altona. Hier soll auch die neue S-Bahn-Station „Ottensen“ entstehen. Ebenfalls neu bebaut wurde das viele Jahre leerstehende Gelände an der Behringstraße neben dem UCI. Für die Zukunft ist u. a. die komplette Neubebauung des Geländes der Holsten-Brauerei an der Holstenstraße und die Bebauung des Geländes der Trabrennbahn Bahrenfeld vorgesehen.
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