Immobilienmakler für Hamburg-Bahrenfeld

Das Hotel Gastwerk in Hamburg-Bahrenfeld

Das Verkaufsteam der Jakovlev Immobilien GmbH betreut seit mehr als 25 Jahren Immobilienverkäufer und -käufer im Großraum Hamburg.

 

In diesem Zeitraum haben wir allein in Hamburg-Bahrenfeld über 85 Immobilien für unsere Auftraggeber verkauft.

 

Wir bieten Ihnen einen umfassenden Verkaufsservice und beraten Sie bei der Optimierung Ihrer Immobilien und der Lösung von speziellen Problemen Ihrer Immobilie bei Verkauf und Vermietung.

In Bahrenfeld wurden von uns unter anderem Objekte in den folgenden Straßen verkauft:

  • Bahrenfelder Chaussee (Eigentumswohnungen)
  • Bahrenfelder Steindamm (Eigentumswohnung)
  • Beim Alten Gaswerk (Eigentumswohnung)
  • Ebertallee (Einfamilienhaus)
  • Langbehnstraße (Wohnungspaket - Kapitalanlagen)

Kundenstimme von Familie H.

 

"Unser Anliegen war bei Ihnen in den besten Händen: Zielführende Gespräche in angenehmer Atmosphäre, absolute Verlässlichkeit und Seriosität, prompte Erledigung, dazu ein Ergebnis, das voll und ganz unsere Erwartungen erfüllt..."


Unsere letzten Verkaufsobjekte in Bahrenfeld:

1 Einfamilienhaus (EndReihenhaus) in der Ebertallee

Teilsaniertes Häuschen in der beliebten Steenkamp-Siedlung 

 

Verkauf eines Einfamilienhauses mit ca. 135 m² Wohn- und Nutzfläche mit kleinem Garten zum Laubengang. 



1 Eigentumswohnung Beim alten Gaswerk

Moderne 3,5-Zimmer-Wohnung in historischem Umfeld

 

Verkauf einer hochwertig ausgestatteten und offen gestalteten Wohnung mit ca. 99 m² Wohnfläche inkl. Tiefgaragenstellplatz.   


Immobilienpreise Hamburg-Bahrenfeld

Stand per Januar 2021

  • Durchschnittspreis pro Quadratmeter: Einfamilienhäuser-Bestand, Januar 2021: EUR 6.132,-                           entspricht einer Steigerung von 10,5 % seit Januar 2020 
  • Durchschnittspreis pro Quadratmeter: Einfamilienhäuser-Neubau, Januar 2021: EUR 6.044,- 
    entspricht einer Steigerung von 8 % seit Januar 2020
  • Durchschnittspreis pro Quadratmeter: Eigentumswohnungen-Bestand, Januar 2021: EUR 5.375,-             entspricht einer Steigerung von 15,9 % seit Januar 2020
  • Durchschnittspreis pro Quadratmeter: Eigentumswohnungen-Neubau, Januar 2021: EUR 5.939,-                       entspricht einer Steigerung von 4,2 % seit Januar 2020

Mietpreise bei Neuvermietung lagen bei durchschnittlich EUR 11,40/m².

 

Hinweis:

Kaufpreise für Ein- und Zweifamilienhäuser im Bestand sind, wie auch die Kaufpreise für Wohnungen - sowohl im Bestand als auch bei Neubau - im vergangenen Jahr wieder deutlich angestiegen. In den vergangenen Jahren gab es praktisch kein Angebot an Ein- und Zweifamilienhaus-Neubauten. Dieser Trend konnte in 2019 bzw. 2020 inzwischen gestoppt werden. Die Durchschnittspreise für diese Immobilien haben im vergangenen Jahr einen Zuwachs von 8 % erlebt.

 

Der Stadtteil

Der Stadtteil Bahrenfeld im westlichen Teil Hamburgs ist besonders durch seine historisch gewachsenen, großflächigen Industriebauten, deren Errichtung Ende des 19. Jahrhunderts begann, geprägt. Im Zuge der Industrialisierung wurde zu damaliger Zeit auch ein umfangreicher Wohnungsbau betrieben, um die vielen Beschäftigten in nächster Nähe  unterzubringen. Darüber hinaus sind zu damaliger Zeit auch zahlreiche Grünanlagen entstanden, die Bahrenfeld heute zu einem von jungen Familien mit Kindern sehr begehrten und urbanen Stadtteil machen. Der Stadtteil ist eine gelungene Mischung aus Großstadtflair und Nähe zur Natur.  Rund 26.000 Menschen haben sich für Bahrenfeld als Wohnort entschieden.

In Bahrenfeld befindet sich der Volkspark, Hamburgs größte Grünanlage. Auf der 205 Hektar großen Fläche findet man sowohl Rosengärten als auch Wald- und Wiesenflächen. Hier fühlen sich besonders Spaziergänger und Jogger wohl, aber auch für Familienausflüge und Treffen mit Freunden ist der Park ideal. Eine weitere Erholungsmöglichkeit bietet der rund 15.000 Quadratmeter große Dahliengarten, er lockt jährlich viele Touristen an. Das bekannte Volksparkstadion ist besonders für Fußballliebhaber eine Anlaufstelle, die Barclaycard-Arena hingegen bietet als Multifunktionsarena für sportliche und kulturelle Veranstaltungen  den Besuchern allerlei Auswahl an Events. Auch das 1895 errichtete Gas(t)werk wird heute für gewerbliche Zwecke genutzt; es wurde 1960 stillgelegt und 36 Jahre später unter Denkmalschutz gestellt. Nachdem es mehrere Jahre saniert wurde, wird es heute für gewerbliche Zwecke genutzt und beherbergt eine Mischung aus Büros, Geschäften, Hotels, einem Fitnesscenter, Restaurants, rund 250 Eigentumswohnungen sowie einen zentral gelegenen Park.

Der ehemalige Mittelpunkt des Stadtteils - der Bahrenfelder Marktplatz - hat ebenfalls einige sehr schöne denkmalgeschützte Gebäude aufzuweisen, leider nahm man beim Bau der A7-Trasse wenig Rücksicht auf bestehende Ensembles, und so musste der Ortskern weichen - auch Teile des Bahrenfelder Sees gingen damals verloren. Heute lassen sich in Bahrenfeld sowohl großzügige Etagenhäuser, kleine Reihenhäuser, aber auch moderne Loftwohnungen finden.

Supermärkte sind überall im Stadtteil vorhanden, weitere Einkaufsmöglichkeiten bieten die benachbarten Stadtteile, so sind z.B. das Elbe-Einkaufszentrum oder das Mercado Einkaufszentrum in Ottensen schnell zu erreichen. Auch Schulen (z.B. Stadtteilschule Bahrenfeld, Schule Bahrenfelder Straße, Christliche Grundschule Hamburg-Bahrenfeld/August-Hermann-Francke-Schule) und Kindertagesstätten (z.B. KiTa Nesthäkchen, KiTa Daimlerstraße) sind in unmittelbarer Nähe vorhanden. Durch drei Bahnstationen ist Bahrenfeld gut an das Hamburger S-Bahn Netz (S1, S11, S21, S3) angeschlossen. Diverse Buslinien (Metrobus 1, 2, 3 sowie 180, 283, 288) verkehren in dem Stadtteil, zudem bietet Bahrenfeld einen optimalen Anschluss an die A7 und an die Bundesstraße 431. Die Stresemannstraße verbindet Bahrenfeld direkt mit der Hamburger Innenstadt.

Aktuelle Bauvorhaben

Auf der Fläche der ehemaligen Trabrennbahn, zwischen Luruper Straße und Volkspark, soll das Projekt „Wohnen am Volkspark“ rund 3.800 neue Wohnungen sowie Nahversorgungen- und Sozialeinrichtungen schaffen. Auch das Großunternehmen DESY soll einige Räumlichkeiten in einem der Gebäudekomplexe erhalten. Erstaunlich ist vor allem, dass bereits 1920 bei der Errichtung des Volksparks ein Wohnquartier geplant war. Ein weiteres Bauvorhaben ist die „Science City Bahrenfeld“, hier soll eine Weiterentwicklung des Forschungscampus Bahrenfeld stattfinden. Ein weiteres Projekt ist der „Bahrenfelder Carré“, hier sind 289 neue Wohnungen und Geschäftsräume in Planung.

Geschichte

Bahrenfeld ist jahrhundertelang ein kleines Bauerndorf. 1867 erlangt es die Zughörigkeit zu Preußen, im selben Jahr eröffnet Bahrenfeld seine erste Bahnstation. Zunächst ist die Station nur eingleisig in Betrieb und wird sehr unregelmäßig von Zügen angefahren. In dem Jahr 1890 wird Bahrenfeld offiziell nach Altona eingemeindet. Nach dem Groß-Hamburg-Gesetz wird Bahrenfeld kurz vor dem Zweiten Weltkrieg offiziell ein Teil Hamburgs. Im Jahre 1913 wird unter Oberbürgermeister Bernhard Schnackenburg beschlossen, einen Park in Gedenken an Kaiser Wilhelm I zu errichten. Die Gestaltung des Parks ergibt sich aus den vorgegebenen Elementen der Natur. 1914/15 beginnen die Baumaßnahmen, nach einer kriegsbedingten Unterbrechung werden die Arbeiten 1918 wieder aufgenommen. 1925 erfolgt schließlich die Fertigstellung, des uns heute unter dem Namen „Volkspark“ bekannten Areals. Im Jahre 1923 verlegt das Großunternehmen Reemtsma seine Zigarettenproduktion nach Bahrenfeld. Sieben Jahre später folgt das „British American Tobacco“. Das heute wohl größte Unternehmen in Bahrenfeld ist das 1959 gegründete Forschungszentrum DESY. Allein in Hamburg beschäftigt DESY heute ca. 2.100 Mitarbeiter.

 

Bahrenfelds Mittelpunkt war viele Jahrzehnte der 1950 offiziell benannte Bahrenfelder Marktplatz. Die ältesten erhalten Häuser an diesem Marktplatz sind zum einen die Villa mit der Hausnummer 19 (errichtet 1892) und die alte Apotheke mit der Hausnummer 18 (errichtet 1893). Neben diesen beiden Bauten stehen noch zahlreiche andere Gebäude unter Denkmalschutz. 1972 wird der bisherige Ortsmittelpunkt durch die neu gebaute Bundesautobahn 7 in zwei Teile getrennt: viele schöne Häuser müssen der neuen Straße weichen. Zukünftig wird Bahrenfeld durch den Bau des sogenannten „Hamburger Deckels“, eine Einhausung der A7 auf einer Länge von über 2 km Länge, profitieren.  Hier sollen auf der neu entstandenen Fläche Kleingärten und neue Wohnungen errichtet werden, was den gesamten Stadtteil aufwerten wird.

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