Das Verkaufsteam der Jakovlev Immobilien GmbH betreut seit mehr als 25 Jahren Immobilienverkäufer und -käufer im Großraum Hamburg.
In diesem Zeitraum haben wir allein in Hamburg-Ottensen über 110 Immobilien für unsere Auftraggeber verkauft.
Wir bieten Ihnen einen umfassenden Verkaufsservice und beraten Sie bei der Optimierung Ihrer Immobilien und der Lösung von speziellen Problemen Ihrer Immobilie bei Verkauf und Vermietung.
In Ottensen wurden von uns unter anderem Objekte in den folgenden Straßen verkauft bzw. vermietet:
"Herr Jakovlev und sein Team standen uns beim Verkauf unserer Immobilie hervorragend zur Seite, agil und erfolgbringend wurde mit unerwarteten Ereignissen umgegangen... Die Zusammenarbeit war sowohl auf professioneller als auch auf persönlicher Ebene ein äußerst freundlicher und vertrauensvoller Umgang. Unbedingt empfehlenswert."
Freie 2-Zimmer-Wohnung mit Balkon und Tiefgaragenstellplatz
Verkauf einer Eigentumswohnungen mit ca. 61 m² mit Einbauküche und Marmorbad.
Vermietete 4-Zimmer Eigentumswohnung mit Perspektive
Verkauf einer Eigentumswohnungen als Anlageobjekt mit ca. 91 m².
Hinweis:
Aufgrund der Bebauungsstruktur des Stadtteils gibt es weiterhin praktisch kein Angebot an Ein- und Zweifamilienhäusern. Die Preise von Eigentumswohnungen im Bestand sind auch im vergangenen Jahr
weiterhin gestiegen. Die erzielten Durchschnittspreise im Neubau haben eine enorme Steigerung innerhalb eines Jahres erlebt.
Ottensen – vom Schmuddelkind zum Szeneviertel… Heute gehört Ottensen zu den gefragtesten Stadtteilen Hamburgs. Vor allem bei jungen Leuten und kulturell Interessierten steht die Urbanität und Vielfältigkeit dieses Szeneviertels hoch im Kurs. Ottensen bietet Wohnkomfort verbunden mit kurzen Wegen. Alles befindet sich um die Ecke: Die Elbe und der Hamburger Hafen, 5 (!) Theater, Museen, Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants, Kneipen, Bars und Straßencafés, Kulturclubs (z.B. die FABRIK oder die Motte), Parkanlagen, das Zeise Kino - einem der schönsten Lichtspielhäuser Hamburg und vieles mehr. Ottensen zieht heute besonders viele zuziehende „Neu-Hamburger“ oder Menschen aus den sogenannten „Neuen Medien“ an. Das mag daran liegen, dass hier in Ottensen ein eher links-liberales, politisch und ökologisch aktives Publikum vorzufinden ist. Das Durchschnittseinkommen liegt hier im oberen Drittel des Gesamtdurchschnitts Hamburgs, liegt aber dennoch deutlich unter dem der Elbvororte. Dies ist sicherlich der Geschichte Ottensens geschuldet, dass in den 1960er und frühen 1970er Jahren noch als heruntergekommenes Arbeiterviertel mit einem hohen Ausländeranteil galt. Die ehemals schönen Gründerzeithäuser waren abgewohnt, unsaniert und zur damaligen Zeit bei den Hamburgern nicht sehr beliebt, diese wollten damals lieber den Luxus und Komfort der neuen und modernen Hochhäuser, wie z.B. im Grindelviertel genießen.
Eine besondere Sehenswürdigkeit in Ottensen ist der Altonaer Balkon unmittelbar hinter dem fotogenen Altonaer Rathaus. Von hier aus hat man einen großartigen Blick auf den Containerhafen, den alten Hafenterminal und die Köhlbrandbrücke: Mit etwas Glück lässt sich ein Blick auf die ein- oder auslaufende „Queen Mary II“ oder eines der anderen zahlreichen Passagier- und Containerschiffe, die Hamburg besuchen, erhaschen. Der Park am Altonaer Balkon ist mit seiner Plattform sowohl für Hamburger als auch für Touristen ein beliebtes Ausflugsziel. Von hier aus lassen sich bei einem Spaziergang entlang des Grünstreifens durch den Heine-Park, den Donners Parks und den Rosengarten zwischen Elbe und der Elbchaussee sehr schön das Treiben auf dem Wasser sowie die stattlichen Villen am Elbhang bestaunen, bis man dann vielleicht am Museumshafen in Övelgönne bei einem leckeren Kaffee den Elbblick genießt.
Die Infrastruktur und die Verkehrsanbindung Ottensens sind ausgezeichnet. An der nördlichen Grenze von Ottensen befindet sich der S-Bahnhof Bahrenfeld, an der östlichen Stadteilgrenze liegt der S- und Fernbahnhof Altona mit angegliedertem Busbahnhof. In nächster Nähe zum Altonaer Hauptbahnhof befinden sich die quirlige Einkaufsmeile Ottenser Hauptstraße mit dem Mercado Einkaufszentrum und zahlreichen kleine Boutiquen, Einzelhandelsgeschäften und Straßencafés sowie auf der Altonaer Seite die Neue Große Bergstraße, eine autofreie Einkaufsstraße die in den 2010er Jahre nach jahrzehntelangem Siechtum ihre Auferstehung durch Modernisierung und den Neubau des Ikea Möbelhauses erfuhr.
Ottensen verfügt über einige Staatliche Schulen (z.B. Rudolf-Steiner-Schule Altona, Schule Bahrenfelder Straße), Kindertagesstätten und Spielplätze. Weiterführende Schulen sind natürlich in den Nachbarstadtteilen ebenfalls vorhanden. Alle diese Faktoren machen Ottensen zu einem sehr begehrten und aufgrund der Nachfrage in den letzten Jahren auch zu einem teurem Wohnquartier.
Derzeit gibt es zwei neu errichtete Bauvorhaben in Ottensen, beide im hochpreisigen Segment. In der Klopstockstraße entstand der „Klopstockhof“ mit 16 Eigentumswohnungen, hier wird der Quadratmeter Wohnfläche für EUR 8.000,- verkauft. Ein weiteres Bauvorhaben befindet sich in ebenso exponierter Lage nahe der Elbe, das Projekt „Elbchaussee 23“. Hier wurden 27 Eigentumswohnungen errichtet, der Quadratmeterpreis liegt hier deutlich über EUR 9.000,-.
Die erste urkundliche Erwähnung geht auf das Jahr 1310 zurück, damals noch als holsteinisches Kirchendorf Ottenhusen. In den folgenden Jahrhunderten war Ottensen, das 1640 unter dänische Herrschaft geriet, lediglich ein Dorf außerhalb der Stadtmauern Hamburgs. Knapp 200 Jahre später fiel Ottensen infolge des Deutsch-Dänischen Krieges an die preußische Provinz Schleswig-Holstein. Das war der Beginn für den rasanten Aufschwung Ottensens zu einem bedeutenden Industriestandort Norddeutschlands im Laufe der Industrialisierung.
Im Jahre 1853 wurde zwischen Ottensen und Altona eine Zollgrenze entlang der späteren Haubachstraße festgelegt. Nach Ende des Deutsch-Dänischen Kriegs wurde Ottensen 1866 Teil der preußischen
Provinz Schleswig-Holstein und entwickelte sich danach zu einem bedeutenden Industriestandort Norddeutschlands. Die Bevölkerungszahl stieg rasant von 2.411 im Jahr 1840 auf 37.738 im Jahr 1900.
Aus Ottensen und Neumühlen wurde 1871 die Stadt Ottensen. Ab 1888 fielen die Zollvorteile Ottensens weg, die Stadtverwaltung sah sich gezwungen, sich Altona anzuschließen und Ottensen wurde 1889
in die Stadt Altona eingemeindet. 1938 wurden Ottensen und Altona durch das Groß-Hamburg-Gesetz schließlich in die Hansestadt Hamburg eingemeindet.
Ottensen war auch unter dem Namen Mottenburg bekannt. Ottensen war Ende des 19. Jahrhunderts Standort vieler Glasbläser- und Schleifbetriebe, deren Beschäftigte häufig aufgrund ihrer Tätigkeit
und der ungesunden Wohnverhältnisse an Tuberkulose litten. Die Krankheit wurde im Volksmund auch „die Motten“ genannt, da die Lunge der Betroffenen einem von Motten zerfressenen Stoff
gleicht. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Industrie in Ottensen zunehmend in andere Stadtteile verlagert. Es gab kaum Investitionen in neue Projekte, die die alten Betriebe hätten
ersetzen können - durch diesen Strukturwandel erlebte der Stadtteil zunächst einen Niedergang. Die Bevölkerungszahl sank, viele der Altbauwohnungen waren in schlechtem Zustand und nicht mehr gut
vermietbar. Als Ende der 1960er Jahre Politiker den Abriss baufälliger Altbauten in Ottensen forderten, regte sich jedoch massiver Widerstand. Bürgerinitiativen protestierten gegen die
Wohnungspolitik des Senats und erreichten, dass die Gründerzeithäuser saniert wurden. Ottensen wandelte sich bis heute schrittweise zu einem gesuchten Szenestadtteil der 1980er und präsentiert
sich seit den 2000er Jahren als eher gediegenen aber immer noch kulturell vielfältigen Stadtteil. Bemerkenswert ist, dass Ottensen trotz der Vielfalt der Nationalitäten innerhalb seiner
Bevölkerung nicht zu den sozialen Brennpunkten Hamburgs zählt, sondern als lebendiger Stadtteil beliebt ist.
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