Das Verkaufsteam der Jakovlev Immobilien GmbH betreut seit mehr als 25 Jahren Immobilienverkäufer und -käufer im Großraum Hamburg.
In diesem Zeitraum haben wir allein in Hamburg-St. Pauli über 65 Immobilien für unsere Auftraggeber verkauft.
Wir bieten Ihnen einen umfassenden Verkaufsservice und beraten Sie bei der Optimierung Ihrer Immobilien und der Lösung von speziellen Problemen Ihrer Immobilie bei Verkauf und Vermietung.
In St. Pauli wurden von uns unter anderem Objekte in den folgenden Straßen verkauft:
"Wir können die Jakovlev Immobilien GmbH nur wärmstens weiterempfehlen. Ein nettes und kompetentes Team stand uns jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Wir werden auch bei zukünftigen Immobiliengeschäften auf dieses Maklerbüro zugreifen."
Absolute Rarität: Schicke 4-Zimmer-Wohnung mit 2 Balkonen und Aufzug
Verkauf einer Eigentumswohnungen mit ca. 108 m² mit offenem Grundriss und Altbau-Charakter.
Absolute Rarität: Schicke 4-Zimmer-Wohnung mit 2 Balkonen und Aufzug
Verkauf einer Eigentumswohnungen mit ca. 108 m² mit offenem Grundriss und Altbau-Charakter.
Hinweis:
Es gibt nach wie vor praktisch kein Angebot an Ein- und Zweifamilienhaus-Neubauten, auch hier führt die Verdichtung bei Neubebauung fast immer zu Mehrfamilienhäusern. Die durchschnittlichen Kaufpreise für Bestandswohnungen sind im vergangenen Jahr wieder deutlich gestiegen. Erstmalig sind Durchschnittspreise für Neubauwohnungen verfügbar, diese lieben ebenfalls auf einem vergleichsweise hohen Niveau.
St. Pauli - deutschlandweit der wohl berühmteste Stadtteil Hamburgs... Der Stadtteil der "nie schläft ". Schon immer zentral gelegen und durch die Kombination aus Hafenatmosphäre und Rotlichtmillieu Anziehungspunkt für Touristen, wenngleich sich der Hafen im Zeitalter der Container- und Kreuzfahrtschifffahrt gegenüber früheren Zeiten natürlich völlig verändert hat. Heute besuchen rund 7 Millionen Touristen aus aller Welt Hamburg, und St. Pauli mit der Reeperbahn und dem Hafen steht ganz oben auf der Liste der Sehenswürdigkeiten.
Auf dem „Kiez", wie man in Hamburg sagt, leben heute rund 22.000 Menschen und verkörpern durch ihre bunte Mischung und Vielfalt das, was dieses Viertel schon immer gekennzeichnet hat: St. Pauli ist anders, alternativ . Der Stadtteil ist heute noch geprägt von Gründerzeithäusern, ist aber im Gegensatz zu anderen Stadtteilen Hamburgs 3 bis 4-mal dichter bebaut. Lange war das Viertel bei Studenten und Künstlern wegen seiner zentralen Lage, des ausgesprochen vielfältigen und toleranten Milieus und der günstigen Mieten sehr beliebt. Der Charme dieses bunten Quartiers hat - in Verbindung mit der Nähe zur Innenstadt - eine immer größere Nachfrage nach Wohnraum erzeugt, die durch die geringe Zahl von Neubauten kaum befriedigt werden konnte. Dadurch sind sowohl die Wohnungsmieten als auch die Kaufpreise von Eigentumswohnungen enorm gestiegen, die Gentrifizierung ist unübersehbar. Trotzdem hat sich St. Pauli bis heute den Charakter eines lebendigen Stadtteils bewahrt, in dem auch gegenüber Randgruppen ein hohes Maß an Toleranz besteht .
Die Infrastruktur und die Verkehrsanbindungen St. Paulis sind hervorragend. Im Zentrum liegt die berühmte Reeperbahn, in den umliegenden Straßen befinden sich viele Traditionslokale und kleine Geschäfte aller Art. Hier befindet sich auch die „Große Freiheit" mit ihren Vergnügungsstätten, Namen wie Silbersackstraße und Hans-Albers-Platz erinnern an die Geschichte Hamburgs und des Hafens . Am Spielbudenplatz befinden sich neben einer Reihe von Reeperbahnlokalen auch eine Reihe unterschiedlicher Theater, das St. Pauli Theater, das Schmidts Tivoli, das Musicaltheater Stage Operettenhaus und das Imperial Theater. Unweit davon entfernt liegt neben dem Gelände des Hamburger Doms, auf dem dreimal im Jahr für jeweils 4 Wochen das größte Volksfest des Nordens stattfindet, das Stadion des FC St. Pauli, des Hamburger Kiez-Fußballvereins und beständigem Rivalen des HSV. Berühmt sind auch die direkt an der Elbe liegenden St. Pauli Landungsbrücken, von wo aus Hafenfähren und Barkassenfahrten durch den Hafen starten, der Alte Elbtunnel, die Traditionswerft Blohm + Voss und der jeden Sonntag stattfindende Fischmarkt an der Fischauktionshalle. Auch die Speicherstadt mit ihren historischen Kontor- und Lagerhäusern und der 2017 fertiggestellten Elbphilharmonie sind nur wenige hundert Meter entfernt. Weiter nördlich schlägt am Übergang zur Innenstadt Hamburgs grünes Herz: ,,Planten un Blomen", eine traditionsreiche Parkanlage mit Botanischem Garten und einem der größten Japanischen Landschaftsgärten Europas.
lm Bereich Reeperbahn/Landungsbrücken verkehren zahlreiche Buslinien sowie mehrere U- und S Bahnlinien, unter anderem die U-Bahnlinie 3, die überirdisch die Stationen Landungsbrücken und Rödingsmarkt verbindet und direkt am Hafen entlangführt. Erwähnenswert ist natürlich auch, dass St. Pauli über eine große Anzahl an Stadtteilschulen, zwei Gymnasien und eine Staatliche Höhere Handelsschule verfügt.
Nachdem in den Jahren 2004 - 2007 das 28.000 m² große Gelände der ehemaligen Bavaria-St. Pauli- Brauerei zwischen Bernhardt-Nacht-Straße, Hopfenstraße, Davidstraße und Zirkusweg großflächig als „Hafenkrone" mit überwiegende gewerblicher Nutzung und insgesamt lediglich ca. 250 Wohnungen neu bebaut wurde und 2012 die „Tanzenden Türme", zwei weitere Hochhäuser, am östlichen Eingang der Reeperbahn mit einer ausschließlich gewerblichen Nutzung fertiggestellt wurden, wird nach dem Abriss der sogenannten „Esso-Häuser" am Spielbudenplatz seit ca. 2014 ein weiteres Großprojekt geplant: Hier soll das „Paloma-Viertel" entstehen, ein Mix aus Hotels, Restaurants, Clubs und Wohnungen (ein Teil davon als öffentlich geförderter Wohnraum). Doch der zuletzt für das Frühjahr 2019 geplante Baubeginn wurde wegen Auseinandersetzungen zwischen der Stadt und dem Investor über die Details der Bebauung inzwischen mehrfach verschoben und das Gelände liegt nach wie vor brach.
Die Geschichte von St. Pauli beginnt um 1247. Die früheste Besiedelung bildete ein Zisterzienserinnen Kloster in der Nähe des heutigen Fischmarkts. Zu dieser Zeit wurde die Gegend „Hamburger Berg" genannt, denn sie lag auf einer Erhebung vor den Toren der Stadt. Tatsächlich ist aus diesem Grund heute noch „auf St. Pauli" sprachgebräuchlich. Anfang des 17. Jahrhunderts wurden diese Erhebungen im Zuge der Neubefestigung der Stadt abgetragen. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde das Gebiet außerhalb der befestigten Stadtteile von Handwerkern und Betrieben, die in der Stadt unerwünscht waren (z.B. wegen Geruchs- und Lärmbelästigung), oder von Menschen, die das erhobene Bürgergeld für Hamburg nicht aufbringen konnten, besiedelt. Gastwirte und Prostituierte, die aus der Stadt gewiesen wurden, siedelten sich hier ebenfalls an, und so begann auch die Tradition des Amüsierbetriebs in diesem Gebiet, es entstand ein sogenannter Spielbudenplatz, an dem zwischen einigen Krambuden, Gaststätten und Tanzdielen eine Art Jahrmarkt durch reisende Händler und Schausteller ansässig wurde. Im Jahr 1831 erhielten die Bewohner des Hamburger Bergs die vollen Bürgerrechte und schließlich wurde 1833 das Gebiet als Vorstadt St. Pauli unter städtische Verwaltung gestellt. Allerdings lag damals die Vorstadt immer noch vor den Stadtmauern und litt unter der Torsperre. Vollständig eingemeindet wurde St. Pauli dann im Jahr 1894.
Nach dem Zweiten Weltkrieg waren große Teile der Gründerzeitbebauung St. Paulis durch Bomben zerstört und erst in den 1950er Jahren fand das Vergnügungsviertel zu seiner alten Beliebtheit zurück, bis dann in den 1970er Jahren, verursacht durch diverse Bandenkriege, Drogenhandel und Auftragsmorde, die Beliebtheit dieses Viertels schwand. Anfang der 1980er Jahre wurde der Stadtteil durch verschiedene Hausbesetzungen, am bekanntesten und über die Stadtgrenzen hinaus war die Besetzung mehrerer Häuser in der Hafenstrafe, berühmt-berüchtigt. Der Kiez galt für viele als Synonym für Gewalt, und bis in die 1990er Jahre war St. Pauli eines der ärmsten Viertel Europas. Es wurden dann diverse Anstrengungen unternommen, sei es durch das mehrjährige Gastspiel des Musicals „Cats", durch die Eröffnung des „Schmidt Theater", des „Schmidts Tivoli" und des „Schmidtchens", durch verschiedene Großveranstaltungen wie die „Harley Days" oder dem „Schlagermove", um wieder Publikum nach St. Pauli zu locken. Ein Konzept, das größtenteils aufgegangen ist: Es gibt heute wieder wohl kaum einen Touristen, der nach Hamburg kommt, und sich nicht den Kiez ansieht.
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