Immobilienpreise Hamburg


Realistische Immobilien-Marktpreise ermitteln

Um den realistischen Marktpreis einer Immobilie in Hamburg zu ermitteln, haben Sie mehrere Möglichkeiten:

  

1.) Den Bericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte

 

Im jährlichen Bericht des Gutachterausschusses für Grundstückswerte in Hamburg wird jedes Jahr eine Kaufpreissammlung – differenziert nach  Baujahren, Stadtteilen und Objektarten veröffentlicht. 


Jeder Immobilienverkauf in Hamburg muss unter Angabe der tatsächlich erzielten Verkaufspreise an den Gutachterausschuss für Grundstückswerte gemeldet werden, der daraus eine anonymisierte Kaufpreis- sammlung erstellt. Daraus entsteht jedes Jahr ein Marktbericht über die Immobilienpreise und ihre Entwicklung im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Bericht ist die wichtigste unabhängige Quelle zur Beurteilung der aktuellen Marktpreise von Immobilien.

 

Auch die LBS veröffentlicht in jedem Frühjahr ihren "LBS-Immobilienmarktatlas für Hamburg und Umgebung". Die Datenquellen sind dabei aber nicht so transparent wie beim Gutachterausschuss. 


Die in den Berichten genannten Preise sind Durchschnittspreise, die keine Aussage über die Mikrolage (beispielsweise eine Wohnung an einer lauten Hauptverkehrsstraße in einem gefragten Stadtteil) oder den Zustand eine Objekts (renoviert oder unrenoviert) enthalten. Die Bedeutung solcher Faktoren und ihren Einfluss auf den Kaufpreis kann man nur durch die Besichtigung einer Immobilie feststellen.

 

2.) Angebotspreise

 

Die Angebotspreise von Immobilien kann man anhand aktueller Vergleichsangebote selbst im Internet ermitteln. Die tatsächlichen Verkaufspreise dürften aber meist um 5 - 10 % unter den Angebotspreisen liegen. Bedingt durch Zeit zwischen der Datenerhebung und der Veröffentlichung sind die Zahlen aber meist nicht mehr ganz aktuell. 

 

Wenn es in einem bestimmten Stadtteil nur ein sehr geringes oder gar kein Angebot gibt, spricht dies für eine hohe Nachfrage oder dafür, dass angebotene Immobilien schnell verkauft werden. Finden Sie dagegen in einem Stadtteil oder Marktsegment vierzig und mehr Angebote, so spricht dies dafür, dass  das Angebot sehr viel größer ist als die Nachfrage und die Preise deshalb entsprechend niedrig sind.    


Erwarten Sie aber nicht zu hohe Preise für Ihre eigene Immobilie, wenn Sie unter Immoscout oder Immonet Preise recherchieren. Viele der dort angebotenen Immobilien stehen schon lange (bis zu 6 Monate und länger) im Internet, weil die geforderten Preise deutlich zu hoch sind und die Immobilie deshalb nicht zu verkauft werden kann. Immobilien, die zum „richtigen“ Preis, also dem Marktpreis angeboten werden, stehen oft nicht lange im Netz, weil sie nach kurzer Zeit verkauft sind.

  

3.) Preisinformationen einholen

 

Egal, ob Sie eine Wohnung verkaufen, ein Grundstück verkaufen oder ein Haus verkaufen möchten – holen Sie Preisinformationen bei einem seriösen Immobilienexperten oder Makler ein:

  • Wenn Sie den Experten nicht selbst kennen, sollte er über neutrale und nachprüfbare Referenzen verfügen und auf eine ausreichende Zahl von erfolgreich verkauften Objekten verweisen können.
  • Laden Sie einen oder mehrere Experten / Makler zu einer Besichtigung ein und bitten Sie ihn /sie um eine konkrete Kaufpreisschätzung.
  • Entscheiden Sie sich für denjenigen Immobilienmakler, der auf Sie den besten Eindruck macht. 

 


JETZT NEU: TIPPGEBERPROVISION FÜR SIE!

 

Als kleines mittelständiges Unternehmen sind wir darauf angewiesen, Neuaufträge zur Vermittlung von 

Immobilien auf unkonventionelle Wege zu generieren. 

 

Wenn es durch Ihre Empfehlung zu einem Verkaufsauftrag kommt, erhält der Tippgeber eine Provision  in Höhe von 20 % der erzielten Courtage!

 

Interessant? Weitere Infos zur Tippgeberprovision können Sie hier sehen.